Japans Öffnung
Japan hat sich Mitte des 19. Jahrhunderts in nur zwanzig Jahren von totaler Isolation und »Rückständigkeit« in die Moderne katapultiert. Nicht ganz freiwilig. Aber warum nicht aus der Not eine Tugend machen?
Japan hat sich Mitte des 19. Jahrhunderts in nur zwanzig Jahren von totaler Isolation und »Rückständigkeit« in die Moderne katapultiert. Nicht ganz freiwilig. Aber warum nicht aus der Not eine Tugend machen?
Im letzten Beitrag wurden Phänomene und Ursachen der Bildungsdynamik vorgestellt, die zu unserer modernen Bildungswelt geführt haben. Dieser Beitrag geht der Frage nach: Was genau ist die moderne (Bildungs)Welt und wodurch ist sie gekennzeichnet?
Die Bildungsdynamik der modernen Welt weist zwei Phänomene auf: das der Expansion und das der Konvergenz. Hierfür gibt es verschiedene Erklärungsansätze, die jedoch kaum zur Erklärung beitragen. Ursächlich für die Bildungsdynamik sind die so genannten »World Forces«.
Dynamik ist ein aus den Naturwissenschaften stammender Begriff, der im 18. Jahrhundert in die Sozialwissenschaften übernommen wurde. Der Duden definiert sie als »Lehre vom Einfluss der Kräfte auf die Bewegungsvorgänge von Körpern«. In der Vorlesung »Bildungsdynamik der modernen Welt« (WS 09/10) untersuchten wir Aussagen über Entwicklungsbeschleunigung von ganzen Erziehungs- und Bildungssystemen. Eine an sich ganz interessante Sache, die leider schwer verdaulich dargeboten wurde.
Vor rund dreieinhalb Jahren habe ich ein sehr gutes einsprachiges Französischwörterbuch gefunden. Es heißt »Le Robert Brio« und entstand unter Leitung der grande dame der französischen Lexikografie: Josette Rey-Debove. Nicht nur, dass – ganz subjektiv betrachtet – die Erklärungen verständlicher sind als im »Petit Robert«. Der Brio verfolgt auch ein gänzlich anderes Konzept, das ganz neue Perspektiven […]
Das Institut national de prévention et d’éducation pour la santé hat einen sehenswerten Werbespot veröffentlicht, der Jugendliche vom Rauchen abhalten soll: Toxic Corp.
»Leben mit Naturkatastrophen« ist das verpflichtende Schwerpunktthema im Themenfeld »Asien – Extreme des Naturraums«. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung darlegen. Von besonderem Interesse sind Erdbeben, Vulkanismus, Überschwemmungen und Tsunamis. In Klassen mit einem guten Englisch- oder Französischniveau, etwa beim bilingualen Erdkundeunterricht, eignet sich für drei dieser Naturkatastrophen das Serious […]
Beim Gruppenpuzzle, auch Jigsaw-Methode genannt, bearbeiten die Schülerinnen und Schüler zuerst in Expertengruppen unterschiedliches Material. Später treffen sich die verschiedenen Experten in Basisgruppen. Rein organisatorisch entsteht mitunter das Problem, dass sich die Anzahl der Schülerinnen und Schüler nicht gut durch die Anzahl der Experten- und Basisgruppen teilen lässt. Abhilfe schafft diese tabellarische Übersicht (PDF-Datei). Damit […]
Im US-Repräsentantenhaus kommen für den Bundesstaat Montana auf einen Abgeordneten 967.440 Einwohner, für Rhode Island hingegen nur 525.394. Das bedeutet, dass der Abgeordnete aus Montana die 1,8-fache Anzahl an Einwohnern vertritt. Dieser Fakt, der sich im Rahmen einer Diskussion bei Jochen English ergab, hat mich grübeln lassen, wie viele Einwohner wohl auf einen Bundestagsabgeordneten kommen. […]
Ixsi von »Schwamm drüber!« hat vor einigen Tagen über Selbsteinschätzungsbögen geschrieben, die sie im Unterricht zur Klassenarbeitsvorbereitung einsetzt. In die gleiche Richtung geht das Transparenzpapier. Sein Ziel ist es, die Angst vor und während Leistungssituationen zu reduzieren. Dies wird erreicht, indem die Anforderungen, die Kriterien für die Leistungsbewertung sowie die Konsequenzen (also das Gewicht der […]