Armut für beendet errechnen
Das erste der acht im Jahr 2000 formulierten Millenium-Entwicklungsziele (Millenium Development Goals, MDG) war, die Armut zu halbieren. Als arm gilt, wem weniger als 1,25 $ pro Tag zur Verfügung stehen.
Das erste der acht im Jahr 2000 formulierten Millenium-Entwicklungsziele (Millenium Development Goals, MDG) war, die Armut zu halbieren. Als arm gilt, wem weniger als 1,25 $ pro Tag zur Verfügung stehen.
Im kommenden Schuljahr arbeiten wir in der gymnasiale Oberstufe mit einem neuen Geografielehrbuch, genauer gesagt mit einem Arbeits- und Lernbuch. Im Gegensatz zu den üblichen Lehrbüchern gibt es hier weniger klassische Infotexte, dafür mehr Materialien. Zum einen entspricht dies eher dem wissenschaftlichen Arbeiten, zum anderen wird es den Prüfungsformaten im Abitur gerecht, bei dem fragengeleitet Materialien bearbeitet werden.
Meine Vorlage für Französischarbeitsblätter habe ich in den vergangenen Monaten kontinuierlich überarbeitet (Fehlendes ergänzt, Inkonsistenzen beseitigt, …).
Wenn man Monsun- bzw. Passatwinde und Corioliskraft thematisiert, kommt man schnell zu zwei Fragen: Wie schnell dreht sich die Erde auf verschiedenen geografischen Breiten? Wie groß ist der Umfang an diesen Stellen?
Wie kann man herausfinden, welche Wörter wichtig sind? Und kann man Wörterbücher danach bewerten?
Das Spannende daran, zwei völlig unterschiedliche Fächer zu unterrichten, ist, dass man mit verschiedenen Lehrbuchkonzepten konfrontiert wird. Bei mir sind es Französisch und Geografie. Aufgefallen ist mir, dass in den modernen Fremdsprachen die aktuellen Lehrbücher bestimmte Prinzipien modernen Unterrichts viel besser umsetzen als Lehrwerke in den Gesellschaftswissenschaften. Daher die Frage: Welche Impulse können Französischlehrwerke den Geografieredaktionen geben?
Im Vorfeld von Wahlen präsentieren Partei Ideen, wie aus ihrer Sicht die Zukunft gestaltet werden soll. Eine Partei in Hamburg fordert beispielsweise, dass die Fahrt im Hamburger Verkehrsverbund zukünftig »kostenlos« sein solle. »HVV für lau«, so der Slogan. Ganz kostenlos soll der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) natürlich nicht sein: Anstelle eines individuellen Fahrgeldes gibt es eine monatliche Umlage, deren Höhe zum Beispiel vom Einkommen abhängen könnte.