#DUTgemacht August: Linux
Bei Kubiwahn bin ich auf ein Video von Marc-Uwe Kling gestoßen, der jeden ersten Sonntag im Monat zum „Digital Independence Day“ (DID), also zum „digitalen Unabhängigkeitstag“ (DUT), ausruft. Kurz gesagt geht es um #Demilliardärisierung, #deGoogle, #deMeta, #unplugTrump und wie die Hashtags alle heißen. Kling schlägt vor, die Maßnahme, die man umgesetzt hat, unter #iDIDit bzw. #DUTgemacht zu posten, um ein Bewusstsein für Alternativen jenseits der amerikanischen Big Tech Alphabet (Google), Amazon, Apple, Meta (Facebook) und Microsoft zu schaffen.
Für den ersten Sonntag im August bin ich spät dran, dennoch noch ein „I DID it“ für diesen Monat.
Auf dem älteren Desktop-PC läuft behäbig Windows 10. Das wird von Microsoft ab September nicht mehr mit Updates versorgt, aber ein Upgrade auf Windows 11 ist aufgrund der Hardware nicht möglich. Ein neues Gerät kaufen, obwohl das alte eigentlich noch funktioniert? Und dann mit der Aussicht auf ein Microsoft-Betriebssystem, obwohl das Verhältnis der Firma zum Datenschutz immer fragwürdiger wird?
Ich habe mich daher dazu entschieden, einen Schritt in die Linux-Welt zu wagen. ISO-Datei von Ubuntu heruntergeladen und mit balenaEtcher auf einem USB-Stick bootfähig gespeichert. Die Installation ist völlig unproblemtatisch, jedoch sagte mir das Ergebnis nicht zu. Das Gute an Linux ist, dass es verschiedene Distributionen gibt. Besser gefällt mir Linux Mint mit Cinnamon-Oberfläche. Auch hier ist die Installation relativ einfach. Jetzt heißt es, sich einzufinden.
